Johannes Wasikowski gerät ins Schwärmen, wenn er durch seine Ausstellung führt. Man spürt die Leidenschaft und Begeisterung des jungen Schreinermeisters für jedes einzelne Produkt, das sie für die Kunden entwickelt haben. „Auch wenn auf dem Weg bis zum fertigen Display einige Besonderheiten und manchmal auch Hürden liegen, so dauert es vom Beginn der Serienfertigung bis zur Auslieferung der individuellen Displays nur fünf bis acht Wochen“, sagt er. Dafür sorgt auch der unglaublich hohe Automatisierungsgrad. „Wir haben automatisiert, was sinnvoller Weise automatisiert werden kann und was uns dennoch erlaubt, eine höchstmögliche Flexibilität zu bewahren“, erzählt er. Den Grundstein dafür hat sein Vater bereits in den 1980er Jahren gelegt.
Modernste Technik sorgt für mehr Präzision in der Holzverarbeitung
Er hat auch die Marke Wasi Displays entwickelt und sie in der Branche bekannt gemacht. „Um dieses Ziel zu erreichen und uns hier einen Ruf zu erwerben, haben wir schon sehr früh auf modernste Technik gesetzt, wie zum Beispiel unsere CNC-Fräsmaschine“, so Wilhelm Wasikowski. „Nur so konnten wir unsere Fertigung noch präziser gestalten.“ Ende der 1970er Jahre stieg Wilhelm Wasikowski nach erfolgreichem Abschluss seines BWL-Studiums in den Betrieb seines Vaters ein. Damals war sein Unternehmen als Spezialist für Polstergestelle in der oberfränkischen Möbelindustrie sehr gefragt.
Stete Veränderung als Herausforderung und Chance
Den Grundstein hierfür hatte der Vater von Wilhelm Wasikowski, Johannes Sebastian Wasikowski, bereits 1953 gelegt. Zunächst fertigte der Sohn eines Holzhändlers im eigenen Haus Wäschetruhen. Später baute er dafür eine Scheune aus. 1959 errichtete er schließlich das eigene Firmengebäude An der Zeil in Lichtenfels. „Damals hatte ich schon 25 Mitarbeiter“, erzählt der Senior-Chef. Jahr für Jahr ging es mit Fleiß und stetiger Veränderungsbereitschaft bergauf. „Immer ein Schritt nach dem anderen. Wir haben in gute Maschinen investiert und qualifizierte Leute eingestellt“, so der erfolgreiche Unternehmensgründer und Kaufmann, der noch heute mit Rat und Tat seinem Sohn und seinem Enkel zur Seite steht.
Weiteres erfolgreiches Kapitel der Unternehmensgeschichte: Die ersten Displays fertigt Wasi bereits in den 1980er Jahren
Zum ersten Mal fertigt das Unternehmen in den 1980er Jahren Displays aus dem Werkstoff Holz. In den 1990er Jahren erfolgt die endgültige Umstellung der Produktion: Von dem Zeitpunkt an legt das Familienunternehmen komplett seinen Fokus auf individuelle Warendisplays und hochwertige Präsentationssysteme. „Damals begann ein heftiger Unterbietungs-Wettbewerb in der Möbelindustrie. Diesen Preiskampf wollten wir nicht mitmachen“, sagt Wilhelm Wasikowski, „und wir mussten es auch nicht.“ Stattdessen konnte Wasi weiter gute Wertarbeit aus Oberfranken anbieten, indem es den Bereich der POS-Displays immer weiter ausbaute. „Die Displays waren der logische nächste Schritt auf einem spannenden Weg, der noch lange nicht zu Ende ist“, so der Geschäftsführer, der seit 2003 das Unternehmen erfolgreich führt.
Heute ist Wasi Displays ein modernes Unternehmen, welches alle Fertigungs- und Arbeitsschritte für Langzeitdisplays im eigenen Unternehmen unter einem Dach anbieten kann: Von der Holzfertigung über die Metall- und Kunststoffverarbeitung, bis hin zu Lackierungen und dem Digitaldruck. Und obwohl diese Vielfalt zu den Erfolgsfaktoren des Unternehmens gehört, ist die große Liebe für den Werkstoff Holz geblieben.
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